Vor dem Wandern
Worauf sollte man speziell in Mauritius achten, wenn man wandern geht?
- Regel Nr. 1 und wahrscheinlich die Wichtigste: Flip Flops sind kein gutes Schuhwerk um hier zu wandern! Die Wege sind recht rauh, dickere Steine und Wurzeln schauen heraus. Mit nassen Flip Flops (irgendwo tritt man immer mal in ein Wasserloch) hat man so gut wie keinen halt. Dann macht man es am besten wie Cody Lundin und geht barfuß. Dann sollte man aber sehr aufpassen, denn das Lavagestein kann recht scharfkantig sein.
- Bei den verschiedenen Auf- und Abstiegen konzentriert man sich am besten auf den Weg um schmerzhafte Fehltritte zu vermeinden. Ab und zu mal aufschauen, da ein Ast im Weg hängen könnte. Mützen sind hier recht hilfreich, auch in den Lavahöhlen, da man sich auch dort mal schnell den Kopf stößt.
- Die Umgebung bestaunen und zur gleichen Zeit laufen ist auch nicht ratsam. Lieber stehen bleiben und die Aus- oder Ansicht genießen und danach weitergehen. Man sollte sich hier einfach alle Zeit der Welt nehmen. Gilt auch für Leute, die ständig auf's Handydisplay
- Die Erde, Steine und Wurzeln können bei Nässe recht glitschig sein. Daher immer sicher gehen, dass man ein guten Stand hat wenn man über etwas klettert.
- Das gilt natürlich gerade für die Bäche, die man von Zeit zu Zeit überquert. Hier auszurutschen, kann nicht nur eine nasse Angelegenheit sein, sondern auch schmerzhaft und einen noch mehr Zeit kosten, wenn man hinterher ins Krankenhaus oder die Klinik muss. Manchmal ist es einfach besser durch den Bach zu gehen. Man bekommt zwar nasse Füße. die Schuhe trocknen in der Wärme aber normalerweise recht schnell wieder. Außerdem wartet das nächste Wasser- oder Matschloch wahrscheinlich schon um die nächste Kurve.
- Im Nationalpark nicht wild Pflanzen und Blumen sammeln. Es ist erlaubt Guaven zu pflücken, diese wachsen sowieso über das ganze Hochland verteilt und sind ab ca. Ende März reif.
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