Dienstag, 23. Februar 2016

Piton de Riviere Noire

Das Wetter heute war super, beste Voraussetzung zum Wandern. Nachdem ich meine Frau in Paillotte abgeladen habe ging es den Berg hoch Richtung Mare Vacoas und weiter...mit dem Auto natürlich.
Man sollte die Strecke an der Küste entlang und dann über Chamarel vorziehen. Vacoas hat einfach zu viel Verkehr und Abgase. Kurz gesagt, die Strecke ist nervig. :)
Geparkt habe ich am Black River Gorges Viewpoint (dort wo die ganzen Souvenirstände sind), von dort geht es zu Fuss etwa 300 m die Straße entlang Richtung Chamarel bis man rechts den Wanderstein an einem dunklen Pfad sieht. Diesem dann bis zur Spitze folgen.
Wie auch an anderen Stellen im Nationalpark, bitte keine Flipflops! Der Pfad ist recht schattig, dadurch teilweise sehr matschig, da die Sonne kaum durchkommt. Wurzeln gibt es auch jede Menge, die bei Nichtbeachtung zum Stolpern und Stürzen einladen.
Die 200 m Höhenunterschied finden auf den letzten 50 m statt .
Oben auf dem Gipfel steht dann eine Bank zum Ausruhen, in den Mauritischen Farben von 3 Deutschen dort hin gewuchtet. Einfach mal nach Bench828 auf Facebook suchen.
So sieht der Weg aus, angenehm schattig, dadurch auch teilweise matschig, da die Sonne nicht ganz durchkommt.
Ca. zur Mitte macht die Strecke einen Knick nach rechts, man schaut vor dem Knick direkt auf den Le Morne, wie durch ein Fenster im Wald.
Oben angekommen wartet eine Bank in den Nationalfarben von Mauritius.
Spiegelglatt die Bucht vor dem Le Morne. Schön spiegelt er sich der Berg darin.
Tamarin Mountain, zu seinen Füßen Tamarin und La Preneuse
Der Blick nach Süden
Über den Bergrücken im Hintergrund Mount Rempart bei Casela/Cascavelle und dahinter Corps de Garde bei Quatre Bornes.

Sonntag, 14. Februar 2016

Corps de Garde

Heute habe ich mich ein erstes Mal auf den Corps de Garde getraut. Mehr als Austauschroute, da über dem Piton in Black River wieder Wolken aufgezogen sind.
So habe ich mich mit dem Auto via Canot Richtung Rose Hill und dann an den Farmen entlang zum Berg auf den Weg gemacht. Dort fährt man 2 Serpentinen hoch bis man einen Bach überquert. Hinter dem Bach kann man dann Parken.
Den Einstieg findet man wenn man wieder ein paar Meter zurück in Richtung der Küste geht, ca. 50m hinter dem Bach solte man diesen finden. Unterwegs finden sich einige Plateaus von denen aus man gut Fotos schiessen kann.
Leider bin ich nicht bis ganz nach oben gekommen da viel Wasser den Berg, besonders am Weg, herunterkam. Das letzte Stück, eine Steinplatte, konnte ich noch zum Teil erklimmen, da man die Füße gut in eine Felsspalte klemmen konnte, danach wurde es aber dann doch zu rutschig.

Montag, 1. Februar 2016

Maccabee die Zweite

Da es wie schon vorher geschrieben eine weitere Kreuzung auf dem Maccabeetrail gibt, die erste führt wieder herunter ins Tal über den Pilgrimstrail, wollte ich dieses Mal den schon erwähnten Colophanetrail laufen. Dieser ist kürzer wenn man direkt nach Petrin will (Kreuzung zur Strasse nach Grand Bassin). Auch sollte man diesen wählen wenn einem der letzte Abschnitt des Maccabeetrails zu steil und / oder anstrengend erscheint.
Ab der besagten zweiten Kreuzung wird der Pfad erst wieder etwas flacher und führt durch ein paar recht dunkle (kühlende) Waldabschnitte. Zwischendurch hat man ein paar steile Anstiege, die aber besser zu meistern sind als der oben erwähnte Kletterabschnitt zum Maccabeeaussichtspunkt.
Zum Ende hin steigt der Pfad nochmal serpentinenartig und steil an und an einigen Stellen, wo vom Tal her nicht direkt eine Wand aus Sträuchern den Weg schützt, war es im leichten Regen schon recht kühl.
Oben angekommen hält man sich links wenn man zum Aussichtspunkt will. Rechts geht es nach Petrin. Der Weg oben ist recht gut angelegt. Trotzdem sollte man bei Regen und Nässe aufpassen, da der Untergrund recht rutschig ist, speziell wenn es mal leicht bergab geht. Wenn möglich sollte man die Grasnabe am Rand wählen. Vor dem Maccabeeaussichtspunkt gibt es noch die Möglichkeit in den Maccabeerundkurs einzubiegen.
Nach einer kurzen Pause am Aussichtspunkt habe ich dann wieder den direkten Weg über die steile Maccabeeroute gewählt. Hier muss man wirklich sehr vorsichtig sein, wenn es geregnet hat. Es sind zwar Treppen angelegt aber die Holzstücke, welche die Treppenstufen markieren, sind mit dicken Metallstäben, wie man sie vom Bau kennt, befestigt. Diese Stäbe stehen recht weit hervor und man kann sich denken was passiert wenn man ausrutscht und da drauf fällt. Einmal bin ich, auf dem flacheren Teil ausgerutscht und konnte mich fangen, Es war fast wie auf Eis. Am besten hangelt man sich mit Hilfe der vielen Sträucher ab (oder zieht sich an diesen hoch, wenn man den Pfad nach oben geht.
Ein einsamer Baum ragt aus dem Wald
Geschickt angelegte Spinnenwebe die mal nicht in meinem Gesicht hängenblieb